Natürliche Hilfe durch die Montmorency-Sauerkirsche (wissenschaftlich bestätigt)
Inhalte
- Erhöhter Harnsäurespiegel – die unterschätzte Gefahr für Ihre Gesundheit
- Mit Sauerkirschen zum niedrigen Harnsäurespiegel
- Warum die Montmorency Kirsche so einzigartig ist
- So einfach senken Sie Ihren Harnsäurespiegel mit der Montmorency-Sauerkirsche
- Fazit: Montmorency-Sauerkirsche: Die natürliche Lösung bei erhöhten Harnsäurewerten
Das Wichtigste in Kürze: So hilft die Montmorency-Sauerkirsche bei erhöhten Harnsäurewerten
- Harnsäuresenkende Wirkung: Reduziert den Harnsäurespiegel nachweislich um bis zu 15 %
- Präventiver Effekt: Reduziert das Risiko von Gichtanfällen deutlich und schützt Gelenke und Nieren langfristig
- Natürlich und verträglich: Frei von Nebenwirkungen und langfristige Einnahme möglich
Erhöhter Harnsäurespiegel – die unterschätzte Gefahr für Ihre Gesundheit
Harnsäure entsteht in unserem Körper als Produkt des Purinstoffwechsels. Sie fällt auf natürliche Weise beim Abbau von Zellen an und wird über den Urin ausgeschieden. Nehmen wir jedoch über die Nahrung zusätzlich vermehrt Purine auf, vor allem durch tierische Lebensmittel und Alkohol, fällt auch mehr Harnsäure im Organismus an. Zu erhöhten Harnsäurewerten – Hyperurikämie – kommt es, wenn die Produktion oder die Aufnahme von Purinen im Körper zu hoch oder die Ausscheidung der Harnsäure über die Nieren gestört ist.
Dauerhaft erhöhte Werte (über 7 mg/dl) können schwerwiegende Folgen haben. Neben der bekannten Gicht-Erkrankung können sich Harnsäurekristalle auch in den Nieren ablagern und dort zu schmerzhaften Nierensteinen führen. Besonders tückisch: Ein erhöhter Harnsäurespiegel verursacht zunächst keine Beschwerden, kann aber über Jahre hinweg still und unbemerkt Schäden an Gelenken und Organen verursachen – Experten sprechen hier von der „stummen Harnsäureerhöhung“.

Gicht entwickelt sich in mehreren Schritten.
Mit Sauerkirschen zum niedrigen Harnsäurespiegel
Erhöhte Harnsäurewerte – was nach einem kleinen Makel beim Blutbild klingt, kann mit der Zeit ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben. Viele Menschen erkennen das Problem erst, wenn es zu spät ist und sich Gicht entwickelt hat, die typische Folge von lang anhaltend hohen Harnsäurespiegeln.
Egal, ob Sie hohen Harnsäurewerten vorbeugen möchten, Ihre Werte reduzieren oder die Symptome von Gicht lindern wollen – neben einer purinarmen Ernährung kann insbesondere die Einnahme von Sauerkirschen helfen. Welche beeindruckenden Effekte die Wissenschaft insbesondere bei der Montmorency-Sauerkirsche festgestellt hat und wie Sie Ihre Harnsäurewerte damit schnell und einfach reduzieren können, lesen Sie in diesem Beitrag.
Täglich eine Handvoll frischer Kirschen kann den Harnsäurespiegel senken. Das haben Wissenschaftler verschiedener Institute herausgefunden. Denn bereits in den 1950er Jahren wurde in Michigan festgestellt, dass die Anzahl der Patienten mit erhöhter Harnsäure sowie Gichtpatienten in den Arztpraxen um die Kirsch-Erntezeit deutlich zurückging.
So beobachtet man seit dieser Zeit im Rahmen von unabhängigen wissenschaftlichen Studien, wie sich der Harnsäuregehalt im Blut nach dem Verzehr von Montmorency Sauerkirschen verhält. Diese weisen nämlich eine ganz besondere und einzigartige Pflanzenstruktur auf.
In einer Studie der University of California wurde eine um 75% bessere Harnsäureausscheidung erreicht. Folglich konnte der Harnsäurewert um 15% sinken – ein kleiner Wert, der einen Unterschied zwischen gesundem und erhöhtem Harnsäurespiegel ausmachen kann!
In einer Studie der University of California1 wurde die Harnsäure im Blut der Probanden im Alter zwischen 20 und 40 Jahren vor und nach dem Verzehr von Sauerkirschen gemessen. Es wurde festgestellt, dass eine sauerkirschenreiche Ernährung die Ausscheidung der Harnsäure über den Urin um 75 % steigern kann. Das zieht eine Reduktion der Harnsäure im Blut von durchschnittlich 15 % nach sich, was den Unterschied zwischen einem gesunden und einem erhöhten Harnsäurespiegel ausmachen kann!
Seither konnte der harnsäuresenkende Effekt der Montmorency Sauerkirsche in zahlreichen Studien nachgewiesen werden. Zusätzlich bringt die Montmorency Sauerkirsche einen weiteren Vorteil mit sich: Sie ist nicht nur sehr gesund und lecker, vielmehr ist sie nahezu frei von Nebenwirkungen!
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Weitere InformationenWarum die Montmorency Kirsche so einzigartig ist
Von über 1.000 bekannten Kirschsorten ist die Sauerkirschsorte Montmorency jüngst von besonderem Interesse. Warum ist das so? Im Vergleich zu herkömmlichen Sauerkirschen sticht die Montmorency Sauerkirsche aufgrund ihres besonderen Pflanzenprofils hervor. Ihr einzigartig ausgewogenes Verhältnis von natürlichen Inhaltsstoffen wie Anthozyane, die schmerzlindernd und entzündungshemmend agieren können, machen die Montmorency Sauerkirsche zu einer echten Superfrucht.
Das Geheimnis der Kirsche ist die Aktivierung des Enzyms Uricase, das für den Abbau von Harnsäure zu Allantoin verantwortlich ist. Allantoin kann leichter ausgeschieden werden als Harnsäure selbst, wodurch der Harnsäurespiegel gesenkt werden kann.
In einer groß angelegten Studie der Universität Boston konnte das Risiko einer Gichtattacke durch die Einnahme von frischen Sauerkirschen um 35% gesenkt werden. Mit einem Montmorency Sauerkirsch-Konzentrat sogar um bis zu 45%!
Insgesamt nahmen 633 Gichtpatienten an einer Studie der Boston University2 teil, die feststellen konnte, dass durch die Einnahme von Sauerkirschen das Risiko einer Gichtattacke um 35% reduziert wurde. Nimmt man ein Konzentrat aus Montmorency Sauerkirschen ein, so sinkt das Risiko sogar um 45%, wie die Studie belegte!
Darüber hinaus hemmt der Konsum von Sauerkirschen zusätzlich noch Entzündungen3. Das bedeutet, dass sich eine Ernährung reich an Montmorency Sauerkirschen ebenfalls positiv bei entzündlichen Beschwerden der rheumatischen Erkrankungen, wie z.B. Gicht und Arthritis, unterstützen kann.
So einfach senken Sie Ihren Harnsäurespiegel mit der Montmorency-Sauerkirsche
Idealerweise sollten täglich ein bis zwei Hand voll frischer Montmorency-Sauerkirschen verzehrt werden. Da diese jedoch ausschließlich in den USA angebaut werden und nur zur Erntezeit frisch erhältlich sind, muss man auf andere Produkte der Power-Frucht zurückgreifen. So ist die Montmorency-Sauerkirsche beispielsweise als Konzentrat auf dem Markt erhältlich. Zwei bis vier Esslöffel täglich sollen dabei schon ausreichend sein, um erste Besserungen zu sehen. Ebenfalls kann der Saft der Kirsche in Kapselform eingenommen werden. So können auch Diabetiker von der Frucht profitieren. Als Pulver, Saftkonzentrat oder getrocknet können die Sauerkirschen außerdem zum täglichen Kochen benutzt werden. Auf diese Weise entstehen nicht nur Kuchen und Smoothies, die lecker sind, sondern auch die Gesundheit fördern.
Informieren Sie sich mit unserem Testbericht zu Montmorency-Sauerkirsch-Kapseln und unserem Testbericht zu Montmorency Sauerkirsch-Konzentrat.
Unser Testsieger ist in Deutschland als Konzentrat mit der PZN 12529355 und als Kapseln unter PZN 10312723 erhältlich. In Österreich laufen die Kapseln unter der PZN 11668600.
Eine Auswahl von aktuell verfügbaren Montmorency-Sauerkirsch-Produkten inkl. unseres Testsiegers finden Sie u. a. bei Doc Morris, Shop Apotheke, Apotal und Medpex.
Fazit: Montmorency-Sauerkirsche: Die natürliche Lösung bei erhöhten Harnsäurewerten
Unter verschiedenen natürlichen Möglichkeiten, den Harnsäurespiegel zu reduzieren, hat sich die Einnahme von Montmorency-Sauerkirsche als besonders effektiver Weg hervorgetan. Die Forschung belegt beeindruckende Effekte dieser Kirschensorte:
• Steigerung der Harnsäure-Ausscheidung um bis zu 75 %
• Senkung des Harnsäurespiegels um bis zu 15 %
• Aktivierung harnsäureabbauender Enzyme
• Schutz vor Harnsäurekristallen
Ob als hochwertiges Konzentrat oder in Kapselform – schon eine tägliche Portion dieser besonderen Kirschsorte kann Ihre Harnsäurewerte nachhaltig verbessern.
Quellen
- Jacob, R. A., Spinozzi, G. M., Simon, V. A., Kelley, D. S., Prior, R. L., Hess-Pierce, B., & Kader, A. A. (2003). Consumption of cherries lowers plasma urate in healthy women. The Journal of Nutrition, 133(6), Seiten: 1826–1829. http://jn.nutrition.org/content/133/6/1826.full.pdf+html Abgerufen am 20.03.2020
- Zhang, Y., Neogi, T., Chen, C., Chaisson, C., Hunter, D. J., & Choi, H. K. (2012). Cherry consumption and decreased risk of recurrent gout attacks. Arthritis and Rheumatism, 64(12), Seiten: 4004–4011. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/art.34677 Abgerufen am 20.03.2020
- Martin, K. R., Burrell, L., & Bopp, J. (2018). Authentic tart cherry juice reduces markers of inflammation in overweight and obese subjects: a randomized, crossover pilot study. Food & Function, 9(10), Seiten: 5290–5300. https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2018/FO/C8FO01492B#!divAbstract Abgerufen am 20.03.2020